Newrizon arbeitet nach dem ganzheitlichen und zukunftssichernden Unternehmenssystem der Humansozialen Marktwirtschaft. Newrizon ist ein Sozialunternehmen und gewährleistet echte regionale Wirtschaftskreisläufe.
Newrizon strebt durch unternehmerische Aktivitäten eine dauerhafte Veränderung und Lösung demografischer, infrastruktureller bzw. sozialer Herausforderungen im ländlichen Raum an. Newrizon bewirkt auf der Basis einer regionsbezogenen Erhaltungswirtschaft
die dauerhafte Zukunftssicherung solcher Regionen und ihrer Bürger/innen, die von den genannten Herausforderungen betroffen sind. Die Tätigkeit von Newrizon ist gemeinwohlorientiert und erfüllt daher ein „besonderes öffentliches Interesse“.
Soziales Unternehmertum/Sozialunter-nehmertum (engl. Social Business/Social Entrepreneurship) beschreibt eine Herangehensweise an gesellschaftliche Probleme, die wirtschaftliches Handeln mit konkretem sozialem Engagement verbindet. Unternehmerische Tätigkeit wird auf diese Weise gezielt auch zum Wohle der Gesellschaft eingesetzt. Obwohl die meisten Unternehmen sich auch einer allgemeinen sozialen Verantwortung bewusst sind, bleiben sie trotzdem in erster Linie Unternehmen, die für sich selbst Gewinne erwirtschaften wollen.
Bei Sozialunternehmern steht jedoch (auch) die zu bewältigende gesellschaftliche Problematik mit im Vordergrund, zu deren erfolgreicher Lösung im Unternehmen erwirtschaftete Gewinne eingesetzt werden.
Sozialunternehmer unterscheiden sich also von den klassischen gemeinnützigen Organisationen dadurch, dass sie ihre „gute Sache“ nicht bzw. nicht nur durch akquirierte Spenden, über Erträge aus Stiftungskapital oder mit staatlichen Zuschüssen vorantreiben.
Sozialunternehmer stehen somit als wichtige gesellschaftliche Kräfte neben den bekannten Promotoren im Wirtschaftsleben und den sog. partizipativen Kräften der Gesellschaft (wie z. B. Verbände, Gewerkschaften, Parteien, Kirchen usw.) sowie den staatlichen Institutionen. Aktives Sozialunternehmertum stärkt das Subsidiaritätsprinzip (Staatsaufbau von unten nach oben) und damit die Demokratie!
Erst seit Ende der 1990er Jahre wurde der Begriff des Sozialunternehmertums/Social Entrepreneurships in Deutschland etabliert. Bekannte Vorläufer sind z. B. auch das System des Genossenschaftswesens, die indische Landschenkungsbewegung, die Sozialsiedlung „Fuggerei“ in Augsburg oder als Beispiel aus jüngerer Zeit die Mikrokredit-Bewegung von Muhammad Yunus in Indien. Populär ist z. B. auch die Ashoka-Stiftung, die weltweit das Modell des Social Entrepreneurs fördert. Mittlerweile hat sich diese Organisationsform des Sozialunternehmens auch in Deutschland als sehr flexible Strategie zur zukunftsfähigen Gestaltung von Herausforderungen etabliert.
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Newrizon Landzukunft Schleswig-Holstein GmbH &
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